Zusammenfassung Rennwochenende

Monobobrennen: IMBC President’s Race

Die Rennserie wurde am Freitag Nachmittag mit dem Monobobrennen eröffnet. Im spannenden Wettkampf beeindruckte Alexander Kloster-Jensen mit einer Gesamtzeit von 2:35.21 Minuten, die sich aus zwei starken Läufen von 1:17.92 Minuten und 1:17.29 Minuten zusammensetzte. Mit Berücksichtigung des Handicaps ergibt sich eine Gesamtzeit von 2:24.21 Minuten.

Geoffrey Pooley folgte dicht dahinter und zeigte seine Klasse mit einem guten ersten Lauf von 1:15.51 Minuten, gefolgt von 1:14.40 Minuten im zweiten Lauf. Seine Gesamtzeit von 2:29.91 Minuten wird durch das Handicap auf 2:24.91 Minuten reduziert, was ihn auf den zweiten Platz brachte.

Der Nachwuchsfahrer Ramon Buob komplettierte das Podium mit einer Gesamtzeit von 2:33.66 Minuten. Nach Berücksichtigung des Handicaps verzeichnete er eine Gesamtzeit von 2:25.66 Minuten.

Cuprennen Skeleton: Martins-Dukurs-Cup

Am Samstag, 4. Januar 2025 fand der mit Spannung erwartete Martins-Dukurs-Cup im Skeleton statt. Florian Auer (AUT) überzeugte als Sieger mit einer Gesamtzeit von 2:23.27.

Valentino Buff vom SMBC, der sich mit einer Gesamtzeit von 2:23.95 den zweiten Platz erkämpfte, konnte mit konstanten Leistungen bei den Geschwindigkeitsmessungen überzeugen.

Den dritten Platz sicherte sich Samuele Battaini mit einer Gesamtzeit von 2:26.46.


Cuprennen 2er Bob: Gunter Sachs Memorial
Das zweite Rennen des Tages war das Gunter Sachs Memorial (2er Bob), und die Zuschauer erlebten ein spannendes Rennen.
Das Duo Nils Reich und Mario Aeberhard setzte sich mit zweimaliger Laufbestzeit und einer Gesamtzeit von 2:18.70 an die Spitze. Auf dem zweiten Platz landeten Franz Baumann und Markus Roth mit einer Gesamtzeit von 2:18.92, nur 0.22 Sekunden hinter den Siegern.

Simon Ramp und André Touré komplettierten das Podium mit einer Zeit von 2:19.37. Mit einem Rückstand von 0.67 Sekunden auf die Sieger war das Team jedoch nicht weit entfernt und bewies, dass sie ebenfalls um die vorderen Plätze kämpfen können.


Monobobrennen: Sachs – Getty Challenge

Alle guten Dinge sind drei: Am Samstag Abend fuhren die Monobobfahrer bei der Sachs-Getty-Challenge noch um die Medaillen. Besonders bei diesem Rennen ist, dass man ohne Spikes starten muss.

Beat Hefti verzichtete nicht nur auf die Spikes, sondern startete gar barfuss! Der Olympiasieger zeigte in beiden Läufen konstante Leistungen und bewies damit seine Dominanz.

Selina Isler belegte den zweiten Platz und kam mit einer Gesamtzeit von 2:27.14 Minuten ins Ziel. Sie kämpfte bis zum Schluss und hatte am Ende einen Rückstand von 3.21 Sekunden auf Hefti.

Florian Achermann vom BCZ+ komplettierte das Podium (2:28.21 Minuten).


Cuprennen Skeleton: Shelley-Rudman-Challenge

Am Sonntag fuhren die Skeletonis im Rahmen der Shelley-Rudman-Challenge um die Medaillen.

Mit einer Gesamtzeit von 2:23.96 sicherte sich der Schweizer Nachwuchsathlet Liam Kleber den ersten Platz.

Samuele Battaini folgte knapp hinter Kleber mit einer Gesamtzeit von 2:24.57. Trotz einer soliden Leistung in seinen Läufen fehlten ihm am Ende 0.61 Sekunden auf den Sieger.

Die einzige weibliche Teilnehmerin, Sarah Lüscher, zeigte eine tolle Leistung und landete mit einer Gesamtzeit von 2:26.42 auf dem dritten Platz.


Cuprennen 2er Bob: Hotel Bären Trophy

Nach der Shelley-Rudman-Challenge fand die Hotel Bären Trophy im 2er Bob statt, und die Athleten lieferten sich packende Wettkämpfe auf der einzigen Natureisbobbahn der Welt.

Das Duo Inola Blatty und Mario Aeberhard setzte sich mit einer herausragenden Gesamtzeit von 2:17.12 an die Spitze. Ihre Laufzeiten waren durchweg beeindruckend und die Pilotin freute sich über eine starke Anschubleistung von Mario Aeberhard, der bereits am Vortag Nils Reich auf dem Weg zum Sieg unterstützte. In beiden Durchgängen erzielten sie die schnellsten Zeiten und zeigten folglich eine bemerkenswerte Teamleistung.

Auf dem zweiten Platz landeten wiederum Franz Baumann und Markus Roth mit einer Gesamtzeit von 2:17.49, nur 0.37 Sekunden hinter den Siegern.

Das Team Marc Meile und Phil Fehse komplettierte das Podium mit einer Zeit von 2:17.70.

Hier finden Sie Fotos und alle Resultate der Rennen.